Yousef

Archive for the ‘Leinwandzauberei’ Category

Das Comeback der Echtzeit (Eine Zukunft fürs Fernsehen.)

In Leinwandzauberei, Medien, twitter on 31/01/2010 at 22:39

Das Fernsehen ist seit vielen Dekaden ein integraler Bestandteil dieser Gesellschaft. Verbindet uns irgendwie, nebeneinander auf der Couch, und am nächsten Tag in der Cafeteria mit Kollegen oder Freunden. Das gemeinsame Gesprächsthema lebt davon, gemeinsam erlebt worden zu sein. Wenn nicht zusammen auf der Couch, denn wenigstens im Wissen, es zur selben Zeit gesehen zu haben. Sozusagen live, auch wenn das Gesehene ein Film war, der sicher nicht live übertragen wurde. Den Rest des Beitrags lesen »

Dumm ist nur, wer dummes tut.

In Credo der Woche, Leben und so., Leinwandzauberei on 24/01/2010 at 20:37

Lieutenant Dan hat die gemeinsame Shrimpkohle in Apple Aktien investiert

Auch Forrest Gump geschaut am Samstag abend? Zum achtzehnten Mal? War wieder ein Erlebnis. Ich wollte ihn eigentlich nicht sehen, aber ich konnte einfach nicht wegschalten. Und dadurch wurde mir erneut klar, dass es ein Film ist, der besser wird, mit jedem mal, den man ihn sieht. Besonders sensible Teile meiner Persönlichkeit werden angesprochen von dieser naiven Mentalität des Protagonisten, der ohne Zweifel an Richtigkeit und ohne ständige Orierntierung an seinem eigenen Vorteil immer auf der Gewinnerseite landet. Was für eine wundervolle Botschaft… Den Rest des Beitrags lesen »

The Chumscrubbers. Tief Luft holen und nicht ignorieren.

In Leben und so., Leinwandzauberei, Literarisches Roulette on 17/01/2010 at 01:57

Manchmal fragt man sich, wieso diese Jugendlichen durchdrehen. Amok laufen. Töten. Andere oder sich selbst. Ein Bisschen Wahnsinn mag normal sein im hormonellen Strom der Gezeiten, doch Grenzen die überschritten werden gibt es in jeder Generation. Was geht in diesen Kids vor. Noch so aufgeklärt wähnt sich unsere heutige, doch wer wissen will, was uns wirklich hinter dem Vorhang des alltäglich Verdrängten erwartet, sollte sich „The Chumscrubbers“ (im schlechten deutschen Titel „Glück in kleinen Dosen“) auf gar keinen Fall entgehen lassen.

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Ich war gerade Soul Kitchen.

In Leinwandzauberei, Medien on 02/01/2010 at 23:21

Hamburg, irgendwann im Jetzt. Eine Geschichte die im Slapstick durch die erste Hälfte gradiert – das visuelle Äquivalent zum Popkornrascheln im Sitz nebenan. Soul Kitchen. Ein Restaurant, mehr eine Imbissbude in einer verkannten Hafenjuwele im Hamburger Mittebezirk. Die Regie seift das Geschehen ein, Astrafrech die Gesten und Situationen. Es geht um Gastro, Griechen, Brüder, Kleinkriminelle, um Frauen und Freundschaften. Eigentlich alles, was eine gute Akin Story so aufzubieten haben muss.

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